Sven Donike

Sven Donike

Consulting, Online

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Sitebuilding: WordPress Website erstellen – Teil 2

Erstellung rechtlich notwendiger Unterseiten

Willst du eine WordPress Website erstellen, musst du alle rechtlichen Anforderungen erfüllen.

Impressum

Ein Impressum ist gesetzlich vorgeschrieben und enthält wichtige Informationen über den Betreiber der Website. Dazu gehören Name, Adresse, Kontaktinformationen und ggf. rechtliche Vertreter. Du findest Generatoren für dieses Thema im Netz. Schau, ob du dem Anbieter vertrauen kannst.

Datenschutzerklärung

Eine Datenschutzerklärung informiert Besucher über die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung ihrer Daten. Dies ist besonders wichtig, wenn du Kontaktformulare, Newsletter oder Analyse-Tools verwendest. Denke über die Nutzung einer Datenschutzlösung auf deiner Website nach, die ggf. die Datenschutzerklärung generiert und aktuell hält (beispielsweise müssen die Adressangaben zu Drittanbietern aktuell sein).

EU-Cookie-Richtlinie

Die EU-Cookie-Richtlinie erfordert, dass Besucher über die Verwendung von Cookies informiert werden und ihre Zustimmung dazu geben. Auch hierfür gibt es Plugins, die diese Informationen automatisiert bereitstellen können. Sie befragen Dich zu deinen Präferenzen und analysieren deine Website.

Erstellung einer übersichtlichen Navigationsstruktur

Beim Erstellen einer WordPress Website ist eine gut durchdachte Navigationsstruktur wichtig, um deinen Besuchern eine einfache und intuitive Navigation zu ermöglichen. Eine übersichtliche Navigation hilft den Besuchern, schnell die gewünschten Informationen zu finden und verbessert die Benutzerfreundlichkeit deiner Website erheblich.

Tipps zur Erstellung einer übersichtlichen Navigationsstruktur

Hauptnavigation: Deine Hauptnavigation sollte die wichtigsten Seiten deiner Website enthalten. Platziere sie prominent im Header-Bereich, sodass sie auf jeder Seite leicht zugänglich ist. Zu den Hauptseiten könnten „Über uns“, „Dienstleistungen“, „Blog“ und „Kontakt“ gehören.
Dropdown-Menüs: Nutze Dropdown-Menüs, um Unterseiten in deiner Hauptnavigation zu organisieren. Dies hilft, die Hauptnavigation sauber und übersichtlich zu halten. Beispielsweise könnte unter „Über uns“ ein Dropdown-Menü mit „Unser Team“ und „Unsere Geschichte“ erscheinen.
Footer-Navigation: Füge eine zusätzliche Navigation im Footer deiner Website hinzu. Diese kann Links zu weniger prominenten, aber dennoch wichtigen Seiten wie dem Impressum, der Datenschutzerklärung und den Allgemeinen Geschäftsbedingungen enthalten, da diese Inhalte mit einem Klick erreichbar sein müssen.
Breadcrumb-Navigation: Eine Brotkrumen-Navigation (Breadcrumb) zeigt den Besuchern ihren aktuellen Standort innerhalb der Website-Struktur. Dies ist besonders nützlich bei umfangreichen Websites mit vielen Unterseiten.

Megamenü als Option

Ein Megamenü ist eine erweiterte Form des Dropdown-Menüs und bietet dir die Möglichkeit, eine große Menge an Informationen übersichtlich zu präsentieren. Es ist besonders nützlich für Websites mit umfangreichen Inhalten oder vielen Kategorien.

Vorteile eines Megamenüs

Übersichtlichkeit: Ein Megamenü kann viele Links und Informationen übersichtlich darstellen, ohne die Benutzer zu überfordern.
Visualisierung: Du kannst Bilder, Icons und sogar Videos einfügen, um die Navigation ansprechender und informativer zu gestalten.
Flexibilität: Megamenüs bieten eine hohe Flexibilität bei der Gestaltung und Anpassung. Du kannst verschiedene Layouts und Stile verwenden, um das Menü optimal an deine Bedürfnisse anzupassen. Achte darauf, dass das Mega-Menü kompatibel zu deinem Theme und Editor ist.

Wie einbinden?
Plugins: Verwende ein Plugin wie „Max Mega Menu, um Megamenüs einfach zu erstellen und anzupassen. Dies Plugin bietet Drag-and-Drop-Bearbeitung und zahlreiche Anpassungsoptionen.
Benutzerdefinierte Menüs: Erstelle benutzerdefinierte Menüs in deinem WordPress-Dashboard unter „Design“ > „Menüs“ und füge diese dann in das Megamenü-Plugin ein.

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Integration von Funktionalitäten

Beim WordPress Website Erstellen ist es wichtig, verschiedene Funktionalitäten zu integrieren, die das Teilen deiner Inhalte erleichtern. Das hat ein Ziel: Du willst gefunden werden!
Social-Media-Buttons:
Social-Media-Buttons ermöglichen es deinen Besuchern, Inhalte schnell zu teilen und deine Social-Media-Profile zu finden. Dies erhöht die Reichweite und fördert das Engagement.
Nutze Plugins wie „Social Warfare“ oder „AddToAny Share Buttons“, um Social-Media-Buttons auf deiner Website zu integrieren. Diese Plugins bieten zahlreiche Anpassungsmöglichkeiten und können an verschiedenen Stellen deiner Seite platziert werden, wie in Blog-Posts, Seitenleisten oder im Footer. Wichtig: Prüfe immer ob solche Plugins DSGVO-konform sind.

Tipps: Platziere die Buttons an prominenten Stellen, aber achte darauf, dass sie die Benutzererfahrung nicht stören. Teste verschiedene Positionen, um herauszufinden, wo sie am besten funktionieren. Achte darauf, dass die Buttons zu den Netzwerken passen, die für deine Zielgruppe relevant sind.

Andere nützliche Funktionen:

Newsletter-Anmeldung: Ermögliche deinen Besuchern, sich für deinen Newsletter anzumelden, um regelmäßig Updates und Angebote zu erhalten. Plugins wie „Mailchimp for WordPress“ oder „Mail Poet“ erleichtern die Integration eines Anmeldeformulars.
Kontaktformulare: Ein Kontaktformular ist ein wesentliches Element, um den Dialog mit deinen Besuchern zu fördern. Plugins wie „Contact Form 7“ oder „WPForms“ bieten benutzerfreundliche und anpassbare Lösungen, um Kontaktformulare auf deiner Website zu erstellen.
Suchfeld: Ein Suchfeld hilft deinen Besuchern, schnell die gewünschten Informationen zu finden. Das Standard-WordPress-Such-Widget kann einfach in deine Seitenleiste oder den Header integriert werden.

Integration von Widgets zur Anzeige von zusätzlichen Informationen

Widgets sind kleine Blöcke, die zusätzliche Funktionen oder Informationen auf deiner Website anzeigen können. Sie sind besonders nützlich, um wichtige Inhalte hervorzuheben oder zusätzliche Navigationselemente bereitzustellen. Widgest können als Plugins heruntergeladen werden. Achte darauf, dass sie in dem von dir verwendeten Editor lauffähig sind. Schalte nur Widgets an, die du auch wirklich benötigst (Performance).

Optimierung für Suchmaschinen

Grundlegende SEO-Optimierung wie die Verwendung von relevanten Keywords und Meta-Beschreibungen

Beim WordPress Website Erstellen ist die Suchmaschinenoptimierung (SEO) ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass deine Website gut in den Suchergebnissen platziert wird und von deinen Zielgruppen gefunden wird. Eine grundlegende Suchmaschinen-Optimierung umfasst die sorgfältige Auswahl und Verwendung relevanter Keywords sowie das Hinzufügen von Meta-Beschreibungen.

Tipps für die grundlegende Suchmaschinen-Optimierung:

Keyword-Recherche: Finde heraus, welche Keywords für dein Thema oder deine Branche relevant sind. Tools wie der Google Keyword Planner oder diverse Browserplugins können dir dabei helfen, geeignete Keywords zu identifizieren.
Keyword-Verwendung: Integriere die Keywords auf natürliche Weise in deine Inhalte. Wichtige Stellen sind der Seitentitel, Überschriften, der Text selbst und die URL. Verwende ein Keyword oder eine Keyphrase pro Seite.
Meta-Beschreibungen: Schreibe ansprechende und informative Meta-Beschreibungen für jede Seite und jeden Beitrag. Diese kurzen Texte erscheinen in den Suchergebnissen und beeinflussen, ob Nutzer auf deinen Link klicken. Achte darauf, das Hauptkeyword einzufügen und einen klaren Handlungsaufruf (Call-to-Action) zu integrieren.
Einsatz von Modulen wie Rankmath und YOAST SEO
Um die Suchmaschinen-Optimierung deiner WordPress-Website zu vereinfachen und zu verbessern, sind Plugins wie RankMath und YOAST SEO (Es gibt auch noch andere sehr gute Plugins zu diesem Thema) äußerst hilfreich. Diese Tools bieten zahlreiche Funktionen, um deine Website für Suchmaschinen zu optimieren.
RankMath:
Vorteile: RankMath ist ein leistungsstarkes SEO-Plugin, das viele erweiterte Funktionen bietet, darunter Keyword-Optimierung, Schema-Markup und integrierte Analytics.
Funktionen: RankMath analysiert deine Inhalte in Echtzeit und gibt dir Feedback zur SEO-Optimierung. Es ermöglicht dir auch, automatische XML-Sitemaps zu erstellen und die Indexierung deiner Seiten zu steuern.
YOAST SEO:
Vorteile: YOAST SEO ist eines der beliebtesten SEO-Plugins für WordPress und bietet eine benutzerfreundliche Oberfläche sowie umfassende Optimierungsfunktionen.
Funktionen: Mit YOAST SEO kannst du Meta-Titel und Beschreibungen einfach bearbeiten, eine Vorschau deiner Seite in den Suchergebnissen sehen und eine XML-Sitemap erstellen. Das Plugin bietet auch eine Lesbarkeitsanalyse, um sicherzustellen, dass deine Inhalte sowohl für Menschen als auch für Suchmaschinen ansprechend sind.
Um sicherzustellen, dass deine WordPress-Website schnell in den Suchergebnissen erscheint, ist es wichtig, eine direkte Indexierung bei den wichtigsten Suchmaschinen durchzuführen. Auch hier können Plugin

Google:

Plugin verwenden: Rankmath integriert bereits eine Funktion, mit der du IndexNow verwenden kannst. Damit wirst du auf unterschiedlichen Suchmaschinen indexiert (nicht aber Google). Von Rankmath gibt es aber auch das Zusatzmodul: „Sofortige Indizierung für Google“. Dieses ermöglicht es dir aus WordPress heraus die sofortige Indexierung bei Google anzustößen. Du benötigst hierzu jedoch einen Google Indexing API Key, den du bei Google kostenlos erstellen kannst.
Google Search Console: Melde dich bei der Google Search Console an und füge deine Website hinzu. Reiche deine XML-Sitemap(s) ein, damit Google alle Seiten deiner Website findet und indexiert.
URL-Prüfung: Verwende das Tool „URL-Prüfung“ in der Google Search Console, um einzelne Seiten direkt zur Indexierung einzureichen. Dies ist besonders nützlich für neue oder aktualisierte Inhalte.

Bing:

Bing Webmaster Tools: Melde dich bei den Bing Webmaster Tools an und füge deine Website hinzu. Reiche auch hier deine XML-Sitemap ein, um Bing die Indexierung deiner Seiten zu ermöglichen.
URL-Einreichung: Bing bietet eine ähnliche Funktion zur URL-Einreichung wie Google, um die Indexierung spezifischer Seiten zu beschleunigen.

Testing und Veröffentlichung

Beim WordPress Website Erstellen ist es wichtig, die Funktionalität und Darstellung deiner Website auf verschiedenen Browsern und Geräten zu testen. Dies stellt sicher, dass alle Besucher, unabhängig von ihrem Gerät oder Browser, eine einwandfreie Nutzererfahrung haben.
Tipps für effektive Tests:
Verschiedene Browser: Teste deine Website in den gängigen Browsern wie Google Chrome, Firefox, Safari, Edge und Opera. Jeder Browser rendert Webseiten unterschiedlich, daher ist es wichtig sicherzustellen, dass deine Website überall korrekt angezeigt wird.
Verschiedene Geräte: Prüfe die Darstellung auf verschiedenen Geräten, einschließlich Desktop-Computern, Tablets und Smartphones. Responsives Design ist entscheidend, um eine optimale Benutzererfahrung auf allen Bildschirmgrößen zu gewährleisten.
Browser-Tools: Nutze Browser-Tools wie die Entwicklertools in Chrome oder Firefox, um die Website in verschiedenen Bildschirmgrößen zu simulieren und Fehler zu identifizieren.
Test-Checkliste: Erstelle eine Checkliste mit den wichtigsten Elementen deiner Website, die du überprüfen möchtest, wie z.B. Navigation, Formulare, Bilder, Videos und interaktive Elemente.

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Veröffentlichung der Website und Überwachung der Leistung

Nach den Tests ist es Zeit, deine Website zu veröffentlichen. Dieser Schritt beinhaltet das Live-Schalten deiner Website und das Überwachen der Leistung, um sicherzustellen, dass alles reibungslos läuft.

Schritte zur Veröffentlichung:

  • Backup: Bevor du deine Website veröffentlichst, erstelle ein vollständiges Backup. Dies sichert deine Daten und ermöglicht es dir, im Falle eines Problems zur vorherigen Version zurückzukehren. Wir nutzen für die Migration kleiner Seiten Duplicator
  • Live-Schaltung: Sobald das Backup erstellt ist, kannst du deine Website live schalten. Dies kann über dein Hosting-Kontrollpanel oder direkt über WordPress erfolgen.
  • Überwachung: Nach der Veröffentlichung ist es wichtig, die Leistung deiner Website zu überwachen. Nutze Tools wie Matomo, um den Traffic zu verfolgen, und Google Search Console, um sicherzustellen, dass keine Indexierungsprobleme vorliegen.
  • Ladezeiten: Überprüfe die Ladezeiten deiner Website mit Tools wie GTmetrix oder Pingdom. Schnelle Ladezeiten sind entscheidend für eine gute Benutzererfahrung und eine hohe Platzierung in den Suchmaschinen.
  • Fehlerbehebung: Sei bereit, auf auftretende Probleme schnell zu reagieren. Überwache Fehlerprotokolle und Nutzerfeedback, um eventuelle Probleme zu identifizieren und zu beheben.

Einrichtung von Backups und Sicherheitsvorkehrungen

Die Sicherung deiner Website und die Implementierung von Sicherheitsvorkehrungen sind unerlässlich, um den Schutz deiner Daten und Inhalte zu gewährleisten.
Backups:
Regelmäßige Backups: Stelle sicher, dass regelmäßig automatische Backups erstellt werden. Plugins wie „UpdraftPlus“ oder „BackWPup“ sind hierfür sehr hilfreich.
Speicherort: Speichere die Backups an einem sicheren Ort, vorzugsweise außerhalb des Servers, auf dem deine Website läuft oder zumindest außerhalb des Root-Verzeichnisses deiner Website. Cloud-Dienste wie Dropbox oder Google Drive sind gute Optionen. Vorsicht: Bei sensiblen Inhalten sollten sich die Anbieter an die DSGVO halten. Finde das vorher heraus.
Sicherheitsvorkehrungen:
Sicherheits-Plugins: Installiere ein Sicherheits-Plugin wie „Sucuri Security“. Diese Plugins bieten Schutz vor Hacks, Malware und anderen Bedrohungen. Auch hier musst du auf DSGVO-Konformität achten.
Updates: Halte WordPress, deine Themes und Plugins immer auf dem neuesten Stand. Sicherheitslücken werden oft durch veraltete Software verursacht. Du kannst unter „Plugins“ die Updates auch automatisieren! Dann solltest du aber auch die Backups autmatisieren, was mit Updraft möglich ist.
Starke Passwörter: Verwende starke, einzigartige Passwörter für alle Benutzerkonten auf deiner Website. Ein Passwort-Manager kann dabei helfen, sichere Passwörter zu generieren und zu speichern.


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